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Brunnenprojekt Nr. 5-8 2024

Nachdem im Jahr 2023 ein Brunnen für das Dorf Kashraikoca errichtet werden konnte, fanden im Jahr 2024 weitere Bohrungen für die Dörfer Kendugadi, Nuhamalia, Parasahi und Sudanga statt. Vor den Bohrungen waren die Menschen  von kleinen Wasserstellen abhängig, die nur wenig und im Sommer gar kein Wasser lieferten. Dies bedeutete, dass sie weite Strecken auf sich nehmen mussten, um an Wasser zu gelangen. Zudem sind Wasserquellen am Dschungelrand nicht ungefährlich, da sie auch von Wildtieren wie Bären, Tigern und Schlangen besucht werden. Durch die neu erschlossenen Wasserversorgungs-Systeme sind die Bewohner nicht mehr von den ungenügenden und gefährlichen Quellen abhängig. Die solarbetriebenen Pumpstationen sichern die  Trinkwasserversorgung in den Dörfern, was eine grosse Erleichterung für die Bewohner bedeutet. 
Brunnenprojekt Nr. 4 im Dorf Kashraikoca 2023

Nachdem im Jahr 2022 ein Brunnen für das Dorf Uthanisahi errichtet werden konnte, fand im Jahr 2023 eine weitere Bohrung für das Dorf Kashraikoca statt. Vor den Bohrungen gab es in Kashraikoca, wie in Uthanisahi nur eine kleine Wasserstelle, die im Sommer versiegt. Der neue Brunnen verfügt über einen 5000-Liter-Wassertank, welcher mit einer solarbetriebenen Pumpstation die Trinkwasserversorgung im Dorf sichert. Das Dorf verfügt über drei Bezugsstellen. Die von Children – Care & Development finanzierten Brunnenprojekte bieten den Mankidias eine sichere Wasserversorgung und bedeuten eine grosse Erleichterung für sie.
Brunnenprojekt Nr. 3 in Uthanisahi 2022

Ein großes Problem im Dorf war die Wasserversorgung, da das Dorf auf einem Hügel liegt. Die in ganz Indien auftretenden Dürreperioden brachte die Mankidia-Bevölkerung häufig in große Not. Bohrungen im Dorf selbst sind nicht möglich, da sehr tief gegraben werden müsste und viel Fels unter dem Dorf liegt. Die einzige Wasserstelle befindet sich unten im Tal. Diese versorgt jedoch die Bewohner von Uthanisahi im Sommer nur ungenügend und ihr Wasser ist zudem von  schlechter Qualität. Um diese unzumutbare Situation zu überbrücken, organisierte Anwesana regelmäßige Lieferungen von qualitativ gutem Trinkwasser aus der Region. Um diese Notlage der Bevölkerung langfristig zu beheben, hat sich Anwesana dazu entschlossen, mit der finanziellen Hilfe von Children - Care & Development im Tal nach Wasser zu bohren. 
Bereits die erste Bohrung von über 76 Metern Tiefe war von Erfolg gekrönt. Mit Hilfe einer solarbetriebenen Pumpe wird das qualitativ gute Wasser in das Dorf  geleitet und an sechs Bezugsstationen verteilt. 
Davon befinden sich eine Bezugsstation beim Brunnen selbst, drei Bezugsstationen im Dorf, eine bei der Tagesschule und eine konnte sogar in einem benachbarten Dorf, welches sich etwa ein Kilometer von Uthanisahi befindet, errichtet werden.   
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